Online-Shop erstellen lassen - worauf Sie achten sollten

30. August 2021
Online shop erstellen lassen

Vorteile eines Onlineshops für Unternehmen

Mit einem eigenen Onlineshop erschließen Sie neue Zielgruppen, denn mittlerweile kauft jeder dritte Deutsche online – dieses Potenzial sollten Sie nutzen. Zusätzlich haben Sie keine Ladenöffnungszeiten, denn der eigene Onlineshop verkauft rund um die Uhr und das ganze Jahr lang.

Viele Kunden haben oft weder Zeit noch Lust den Kauf bei einem Händler direkt vor Ort vorzunehmen. Entweder sie bestellen online oder sie machen sich zumindest online über Angebote und Preise schlau – beides gute Gründe, um einen eigenen Onlineshop zu betreiben.

Einen Onlineshop aufzusetzen kann heute zwar fast jeder, aber um diesen dann auch erfolgreich zu betreiben, sollten einige Voraussetzungen erfüllt werden.

Sie möchten sich einen Onlineshop erstellen lassen?

Wir verraten Ihnen, welche Fragen vor der Anschaffung eines eigenen Onlineshops zu klären sind und mit welchen Kosten zu rechnen sind.

Worauf es bei einem Onlineshop ankommt

Da die durchschnittliche Absprungrate von Onlineshops bei über 90 Prozent liegt, ist es wichtig im Vorfeld darüber nachzudenken wie der eigene Onlineshop aussehen und was er bieten soll, damit aus zukünftigen Besuchern zufriedene Kunden werden. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen einige Punkte nennen, worauf es  bei einem Onlineshop ankommt.

1. Layout & Design -
Was der Kunde wo erwartet

Das Layout eines Onlineshops spielt eine wichtige Rolle, denn der Kunde möchte gewünschte Funktionen dort finden, wo er sie auch erwartet. Ihre Besucher werden in den ersten Sekunden entscheiden, ob Sie sich weiter durch Ihren Shop klicken oder nicht.
Deshalb sollten Sie mit einem ansprechenden Design überzeugen, welches mit dem Layout des Onlineshops harmoniert.

Das Layout sollte stets benutzerfreundlich und das Design der Zielgruppe angepasst sein. So identifiziert sich eine jugendliche Zielgruppe eher mit einem modernen oder auch verspielten Design, während die ältere Zielgruppe meist mehr Wert auf ein seriöses Auftreten legt.

Da im Internet zum Großteil mit Smartphones und Tablets gesurft wird, sollte der Onlineshop unbedingt auch für mobile Geräte optimiert sein (Responsives Design).

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2. Gastbestellungen

Um einen unkomplizierten, benutzerfreundlichen Bestellvorgang zu ermöglichen, sollten Sie Ihren Kunden auf jeden Fall ermöglichen, als Gast in Ihrem Shop zu bestellen. 

Das Anlegen eines Kundenkontos beansprucht viel Zeit und kann Ihre Kunden nerven, deshalb ist die Gastbestellung ein wichtiger Punkt der Benutzerfreundlichkeit. Außerdem möchten Ihre Kunden selbst entscheiden ob Sie für eine Online-Bestellung ein Kundenkonto eröffnen oder als Gast bestellen.

3. Bezahlmethoden

Um allen Nutzern gerecht zu werden, sollten Sie möglichst alle gängigen Bezahl-Optionen zur Verfügung stellen. Denn wenn ein Nutzer am liebsten mit z. B. PayPal bezahlt und Sie diese Zahlungsmethode nicht anbieten, können Sie einen potenziellen Kunden verlieren.

Zu den gängigsten Zahlungsmethoden gehören Kreditkarte, Sofort-Überweisung, PayPal oder Rechnung. Auch Bitcoin ist mittlerweile als beliebte Zahlungsmethode verbreitet.

4. Produktinformationen

Ein Onlineshop ist das virtuelle Schaufenster Ihres Unternehmens. Daher ist es besonders wichtig, ausreichend über die Produkte zu informieren und sie bestmöglich zu beschreiben.
Alle Produkte sollten mit aussagekräftigen Produktfotos präsentiert werden und auch Videos über das Produkt können den Verkauf unterstützen.

5. Newsletter

Mit einem eigenen Email-Verteiler machen Sie Bestandskunden erneut auf sich aufmerksam und können sie über aktuelle Angebote informieren.
Regelmäßige E-Mails an Ihre Kunden fördern den Verkauf, Sie sollten aber darauf achten nicht zu viele E-Mails zu senden – denn das kann
aufdringlich wirken und Ihre Kunden vertreiben.

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6. Produktempfehlungen

Bieten Sie Produktempfehlungen an, um Ihren Kunden die Möglichkeit zu bieten von anderen Kundenmeinungen zu profitieren. Positive Kundenmeinungen können Ihren Umsatz enorm steigern!

7. Social-Media

Die sozialen Medien sind eine gute Alternative, um den Onlineshop bekanntzumachen.
Durch Facebook, Instagram & Co. stehen Sie in direktem Kontakt mit potenziellen Kunden. Produkte, Angebote, Gutscheine usw. können fortlaufend angeboten werden, Kundenanfragen können direkt beantwortet werden und mit kreativen Werbe-Ideen können Sie eine große Anzahl an Followern und potenziellen Kunden gewinnen.

8. Suchmaschinenoptimierung

Als Onlineshop-Betreiber haben Sie vermutlich vor, Ihren Webshop durch Google AdWords zu vermarkten. Wir raten zwar nicht davon ab Google AdWords zu benutzen, aber viele Internet-User benutzen „Ad-Blocker“, das heißt, dass Werbung, wie z. B. Google Ads geblockt werden.
Wird die Google-Werbung nicht geblockt, ist sie dennoch klar ersichtlich als eine bezahlte „Anzeige“. Fragen Sie sich selbst: „Klicke ich gerne auf Werbung?“. Vermutlich nicht.

Bezahlte Google-Werbung kann aber auch durchaus Sinn ergeben und ist kalkulierbar, erst recht für Onlineshops. So kann es sein, dass Sie 300 € für Werbung ausgeben, dafür aber auch 1.000 € mehr Umsatz generieren.

Was aber noch viel wichtiger ist, als bezahlter Traffic, ist der organische Traffic, also wenn Nutzer Sie über die Google-Suche finden. Ausführliche Informationen über Suchmaschinenoptimierung finden Sie hier.

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