Solid State Drives (SSD) sorgen für sehr schnelles Lesen von Daten und somit für einen Boost beim Hosting.
SSD Hosting hat gegenüber dem HDD Hosting einen enormen Geschwindigkeitsvorteil. Eine HDD Festplatte ist mechanisch und der Lesearm muss auf Anfrage an die entsprechende Adresse springen, um die Daten abzugreifen. Die SSD Platte arbeitet mit vielen Mikrochips, die die gesamte Datenmenge sofort bereitstellen können. Daraus folgt auch, dass bei steigender Serverlast die SSD Platte immer schneller Daten zur Verfügung stellen kann als eine HDD. Beim SSD Hosting muss gewährleistet sein:
• die Datensicherung,
• das Cloud Hosting,
• ein sehr guter Kundensupport,
• eine Aufteilung des Hostings.
Das Cloud Hosting sichert die Daten beim Ausfall einer Festplatte auf eine andere Festplatte. Dadurch entstehen keine Serververluste. SSD Festplatten haben eine geringere Zuverlässigkeit als HDD Platten. Sind SSD Platten fehlerbehaftet, dann ist es schwerwiegend. Fällt der Strom aus, entsteht ein totaler Datenverlust. Daher ist unbedingt auf eine gute Datensicherung zu achten.
Es gibt vServer, Rootserver und Managed Server mit SSD. vServer ist die Abkürzung für virtuelle Server. Sie sind keine eigenständigen Server, sondern Teil eines Servers. Virtuelle Server sind keine Hardware-Komponenten, sondern Software, die auf dem Hauptserver läuft. Sie bekommen eine eigene IP und sind wie ein echter Server konfigurierbar. Spezifische Teile wie Arbeitsspeicher werden dem vServer fest zugeteilt. vServer sind vor allem für diejenigen geeignet, die sich einen zweiten Webspace zulegen wollen. Die Konfigurationen von vServern gestaltet sich sehr aufwendig und erfordert teilweise Fachwissen über Serverkonfigurationen.
Rootserver werden auch als Root-Nameserver oder DNS-Root-Server bezeichnet. Die Aufgabe von Rootservern ist es, die Root-Zone des DNS zu veröffentlichen. Er spielt eine Rolle bei der Übersetzung eines Domain-Names in eine IP-Adresse. Sie können sowohl unter Windows als auch unter Linux betrieben werden. Die Root-Zone markiert im DNS-Namensraum die höchste Ebene. Rootserver sind meist nur für
professionelle Administratoren geeignet.
Ein Kunde mit Superuser-Rechten hat zwar die volle Kontrolle über Anwendungen und Dienste, muss aber auch Updates, Backups, Sicherheitseinstellungen und Zugriffe selbst verwalten. Stattdessen kann ein Managed Server gemietet werden. Das spart nicht nur Investitionskosten für die Anschaffung eigener Hardware, sondern spart auch Platz für Sicherung, Kühlung und Wartung. Der Hoster kümmert sich um die administrative Bereitstellung des Servers, der Programme und Anwendugen. Individuelle Konfigurationen sind dennoch auch bei einem Managed Server möglich.