Seit längerem verweisen SEO’s darauf, wie wichtig PageSpeed oder die Ladezeiten bei der Suchmaschinenoptimierung sind. Doch wie verbessert man diesen Rankingfaktor? Wann ist meine Webseite schnell genug? Sie können sich auf uns verlassen, denn wir haben das Know-how dafür und können Ihnen Ihre Webseite optimieren sowie Ihre Fragen genau beantworten und bei einem Gespräch erklären, worum es genau eigentlich geht beim PageSpeed.
Es gibt jede Menge Ideen darüber, wann eine Webseite als schnell genug gilt. Diese Annahmen beginnen bei schnell genug für User bis hin zu konkreten Zeitangaben. Laut einer Search-Console ist die Dauer des Downloads einer Seite von mehr als 3 Sekunden sehr hoch, denn die durchschnittliche Dauer beträgt ca. 1,5 Sekunden bis maximal 3 Sekunden. Ideal ist 1 Sekunde Ladezeit, doch Google macht bisher nur einen Unterschied zwischen einer langsamen und einer schnellen Webseite. Es ist also nicht wichtig ob man 85 oder 100 Punkte beim Page Speed Insights-Tool hat. Google Gary Illyes sagt 85 Punkte seien absolut ausreichend. Dennoch finden wir, dass 85 Punkte nicht ausreichen beim Page Speed sind und noch viel Luft nach oben ist.
Also warum sollten Webseiten-Betreiber wie ich auf eine gewisse Schnelligkeit bei Webseiten achten? Ganz einfach, denn es geht um die Nutzer und ihren Erfahrungen. Insbesondere auf den Aufbau bei den Smartphones. Deshalb
hat Google PageSpeed zum Rankingfaktor gemacht. Außerdem spielt das Crawling ebenfalls eine bedeutende Rolle. So wird behauptet, dass Seiten für die Google-Bots über 2 Sekunden für einen Download benötigen, seltener gecrawlt werden wie die schnelleren Webseiten. Google möchte damit das Crawlbudget stärker einsetzen. In der Regel muss sich der Publisher um das Crawling-Budget keine Sorgen machen. Generell gilt aber je schneller die Webseite ist, umso besser ist die Usererfahrung und die Crawling-Frequenz ist deutlich erhöht. Der Googlebot wertet eine schnelle Webseite als Zeichen für einen gut funktionierenden Server. Welcher Server der richtige ist, können wir Ihnen genau sagen, nachdem wir Ihre Zielgruppe genau analysiert haben. Viele Zeitüberschreitungen während des Verbindungsaufbaus deuten auf schwache Server hin und das Crawling wird langsamer. Mit dem richtigen Server bleibt Ihre Webseite stabil und User freuen sich darüber, wenn Ihre Webseite schnell geladen wird. Dieses ist ein wichtiger Faktor, da bei langsamen Webseiten die User schnell abspringen und somit Ihnen viel Umsatz verloren geht. Gerade wenn Sie einen Onlineshop betreiben, kann das viel Verlust heißen, denn nichts ist schlimmer, als das Warten bis eine Webseite richtig geladen ist.
Ist Crawling also ein Ranking-Faktor? Nein. Höhere Crawling-Frequenzen führen nicht in jedem Fall zu einer besseren Positionierung der Seite in den Suchergebnissen, weil Google hunderte Signale nutzt, um das Ranking von Ergebnissen zu bewerten. Crawling ist aber dafür notwendig, dass Ihre Webseite in den Suchergebnissen erscheint. Nur so können User auf Ihre Webseite aufmerksam gemacht werden.
Auf die Frage gibt es keine pauschale Antwort. Menschen mit zeitlichem Druck werden diese Frage sicher anders beantworten, als jene, die einfach nur zum Spaß im Netz herumsurfen. Es ist immer auch die Internetverbindung, die bestimmt, wie lange eine Seite zum laden braucht.
Mögliche Kriterien oder Kennzahlen mit denen die Geschwindigkeit bewertet wird sind:
Die Response Time ist eine Metrik, die beschreibt den ersten Kontakt des Browsers mit einer Seite. Es ist die Dauer des virtuellen Benutzers, der eine HTTP-Anforderung stellt, bis hin zum ersten Byte der angeforderten Seite, die durch den Browser empfangen wird. Diese Zeit ist aus der Socket-Verbindungszeit, also der Zeit zum Senden der HTTP-Anforderung+ der Zeit zum Abrufen des ersten Bytes.
Die Ladezeit auch Page Load Time genannt, umfasst die gesamte Zeit des Prozesses, die zwischen dem Initial Request oder Klick auf den Link bis zum Ende des Renderings dieser Seite benötigt wird. Es gibt aber auch die Behauptung, dass nur der Prozess bis hin zum Rendering einer Seite, bzw. das Laden von dem html-Code ohne das Download oder die Darstellung der Bilder und das Laden des Javascript Codes wie z.B. GTM, Google Analytics etc. so genannt wird.
Die Größe einer Webseite sind die Kilobytes, die man benötigt, um die Webseite vollständig zu laden. Zu der reinen Größe ist auch die Geschwindigkeit in der die Kilobytes heruntergeladen werden interessant. Die Webseitengeschwind-igkeit zeigt an, wie schnell die Webseite auf Webanfragen antwortet. Daher ist es wichtig, die Webseitengeschwindigkeit bei den Suchrankings zu berücksichtigen.
Unsere Firma “Lead Online” ist für die Optimierung der Geschwindigkeit Ihrer Webseite genau das richtige Unternehmen. Auch wenn Webseitengeschwindigkeiten ein Kriterium sind, ist dieses lange nicht so bedeutend wie die Relevanz der Webseite. Derzeit sind unter einem Prozent aller Suchanfragen von der Webseiten-Geschwindigkeit in der Implemen-tierung betroffen. Das Kriterium wird zurzeit nur bei englischen Suchanfragen auf Google angewandt.
Martin Splitt von Google erklärte 2019, dass Google Performance-Kriterien wie Rendering-Bits beachtet werden sollen und darüber die Responsivität von Seiten erkennt. Wie die Webseiten-Performance gewertet wird, ist allerdings nicht bekannt.
PageSpeed wurde im Mobile First Index zum Rankingfaktor in der mobilen Suche. Zugleich ist die Ladegeschwindigkeit für Google AdWords zu einem Qualitätsmerkmal geworden, um den Quality Score zu bestimmen. Der Einfluss im Ranking scheint ähnlich hoch wie bei Desktop-Suchen zu sein und es wird auch hier nur zwischen den schnellen und den langsamen Webseiten ein Unterschied gemacht.
Die Relevanz des Inhalts einer Seite wird immer wieder höher gewertet als die Geschwindigkeit. Page Speed ist kein großer Rankingfaktor, sondern es ist eher das kleine Quäntchen, wenn es darum geht ob die Seiten bezüglich der Faktoren wie Content-Relevanz und Content-Qualität auf dem gleichen Level sind. Google nimmt nur drei Abstufungen vor: schnell, normal schnell und langsam.
Das Mobile Page Speed Update von 2018 betrachtet die Ladezeiten aber etwas differenzierter. Achten Sie daher darauf, dass der Google-Bot Ihre Webseite schnell genug ausgeliefert bekommt und vor allem, dass der Nutzer sie somit schnel-ler sieht. Dabei greift Google unter anderem auf reale Nutzerdaten zurück, die über Google Chrome gesammelt werden. Konkret bedeutet das, dass Google zur Page Speed Messung die Daten aus seinem Chrome User Experience Report nutzt. Webseitenuser müssen dafür ihre Einwilligung geben, dann werden ihre Daten direkt an Google übertragen. Dort werden sie gesammelt und dann ausgewertet. So kann festgestellt werden, wie das Verhalten einer Webseite bei realen Bedingungen ist. In einem Hangout vom 05.02.2019 wurde PageSpeed als schwacher Rankingfaktor bestätigt. Sehr viel wichtiger ist der Content und dessen Qualität, wobei wir Sie auch unterstützen können als Profi an Ihrer Seite.
Die Ladezeit der Webseite ist also auch, wenn nicht jeder es so sieht, ein zentrales Merkmal des Rankings und sollte bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) unbedingt Beachtung finden. Der Idealwert ist 1 Sekunde wie wir aus diesem Artikel gelernt haben. Diese Ladezeit sollte eine Webseite nicht bzw. nur sehr selten überschreiten. Wenn die Ladezeit deutlich über einer Sekunde ist, solltest du diese dringend verbessern.
Die Optimierung von dem PageSpeed kann On-Page (auf der eigenen Webseite) oder auf dem Server vorgenommen werden. Achten Sie dabei auch, dass die Bilder komprimiert (JPEG2000 oder stark komprimiertes PNG) sind und die Videos ebenfalls. Sie sollten wissen, dass Medien allgemein die Ladezeit einer Webseite stark beeinflussen können. Dazu kommt der Einsatz von JavaScript. Es sollten nicht mehr als 5 JavaScript-Dateien auf einer Webseite eingesetzt werden, damit die Geschwindigkeit nicht zu sehr beeinträchtigt wird. Viele Webseiten haben aber deutlich mehr verwendete Dateien. Gerade Onlineshops oder gekaufte Themes neigen dazu, viel mehr Dateien zu haben.
Wir können die Optimierung Ihrer Webseite so vornehmen, sodass wir Ihre Dateien komprimieren für ein deutlich sichtbares positives Ergebnis. Auf dem Server sollten man das Caching (den Zwischenspeicher) aktivieren. Auch das können wir für Sie übernehmen. Den Cache-Control-HTTP-Header bzw. die Lebenszeit des Cache muss ebenfalls klar definiert werden. Am besten beauftragen Sie uns mit der Optimierung der Geschwindigkeit Ihrer Webseite., wenn Sie nicht mehr weiterkommen. Wir wissen genau an welchen Stellschrauben wir drehen müssen, denn wir sind das richtige Unternehmen für diese Verbesserungen und für die Suchmaschinenoptimierung von Webseiten im Allgemeinen.